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Spüren Sie bereits am Morgen nach dem Aufstehen eine Schwere in den Beinen, die über den gesamten Tag bestehen bleibt? Geschwollene Beine verursachen starke Schmerzen und selbst kleine Berührungen sind unangenehm? Wenn Sie auch unter solchen Symptomen leiden, dann geht es Ihnen wie vielen anderen Frauen, die ihren Alltag mit Lipödem meistern müssen – einer Erkrankung, die über die körperlichen Beschwerden hinaus auch zu einer großen psychischen Belastung führen kann.
Neben dem ästhetischen Problem stehen Lipödem-Betroffene vor ernsthaften gesundheitlichen Herausforderungen. Ohne angemessene Behandlung können die Beschwerden zu erheblichen Mobilitätseinschränkungen mit teilweise heftigen Schmerzen führen. Die emotionalen Belastungen nehmen zu. Immer wieder berichten Lipödem-Patientinnen von Isolationsgefühlen. Denn Scham und Kontrollverlust über den eigenen Körper führen nicht selten dazu, dass sie sich zurückziehen. Erschwerend kommt hinzu, dass die deutlich sichtbaren Symptome von Außenstehenden häufig missdeutet werden.
Doch es geht in der Lipödem-Behandlung um weit mehr, als nur die äußeren Anzeichen zu bekämpfen. Im Fokus steht, dass die Erkrankten ihre Lebensqualität zurückerhalten sollen. Hierbei können eine frühzeitige Diagnose und eine gezielte Therapie unterstützen. Es gilt, die täglichen Beschwerden zu lindern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Um dies zu erreichen, dafür setzen wir uns bei LIPOCURA® ein. Wir geben Ihnen eine umfassende Unterstützung, denn wir betrachten grundsätzlich den gesamten Körper. Unsere Fachärzte haben ebenfalls ein offenes Ohr, wenn Patientinnen uns von lipödem-ähnlichen Beschwerden berichten, die nicht nur Arme und Beine betreffen. Wobei es keine wissenschaftliche Bestätigung gibt, dass ein Lipödem auch in Regionen wie Gesicht, Brust, Bauch, Rücken oder Gesäß auftreten kann.
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Geprüft durch den Autor
Dr. Dominik von Lukowicz hat sich als Gründer und Ärztlicher Direktor von LIPOCURA® der Entwicklung der bestmöglichen Behandlungsmethode (maximale Volumenreduktion mit optimalem ästhetischem Ergebnis) verschrieben und die PAL-Methode mit bekannt gemacht. Er gilt als einer der wesentlichen Wegbereiter in der modernen Lipödem-Behandlung.
Dr. med. Dominik von Lukowicz
Ärztlicher Direktor Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie Zusatzbezeichnung Handchirurgie
Inhaltsverzeichnis
Um zu verstehen, welche Behandlung sinnvoll ist, hilft es zu begreifen, worum es sich bei einem Lipödem handelt. Der Begriff Lipödem steht für eine chronische Erkrankung des Fettgewebes. Sie betrifft überwiegend Frauen und tritt oft bereits in der Pubertät auf. Ebenso können andere hormonelle Veränderungen wie eine Schwangerschaft, die Menopause, das Absetzen der Pille oder die Einnahme von Hormonpräparaten die Krankheit auslösen. Als weitere Einflussfaktoren werden Vererbung und Stress genannt, wobei es hierfür keine hinreichenden Belege gibt. Betroffene sollten sich also nicht schuldig fühlen.
Bei einem Lipödem liegt eine unkontrollierte Fettverteilungsstörung vor, bei der das Fett unproportional, aber beidseitig symmetrisch angesammelt wird. Meist sind davon Arme und Beine betroffen. Je nach persönlichem Empfinden können auch andere Körperstellen ähnliche Symptome aufweisen. Sie können also zum Beispiel einen relativ schlanken Oberkörper bei einem vergleichsweise hohen Umfang der Oberschenkel haben. Fatal daran ist, dass die krankhaften Fettzellen anders als gesundes Fett nicht auf Sport oder Diäten reagieren.
Beeinträchtigung des Körperbildes und des Selbstbewusstseins aufgrund der sichtbaren Veränderungen
Vermehrte Flüssigkeitsansammlungen in den betroffenen Bereichen, insbesondere während des Menstruationszyklus
Schwere- und Spannungsgefühle in den Beinen, oft nach längerem Sitzen oder Stehen
Neigung zu Schwellungen, überwiegend gegen Ende des Tages
Empfindlichkeit gegenüber Kälte oder Hitze in den betroffenen Bereichen
Neigung zur Bildung blauer Flecken auch bei geringfügigen Verletzungen
Neigung zu Hautinfektionen oder Entzündungen
Verminderte Elastizität der Haut und Bildung einer Cellulite-artigen Gewebestruktur
Zunehmende Vergrößerung des Umfangs an den betroffenen Bereichen
Schmerzhafte Fettansammlungen
Druck und Berührungsempfindlichkeit
Symmetrisches Auftreten
Psychische Belastung durch die chronische Natur der Erkrankung (Gefühl der Hilflosigkeit, Veränderung des Körpergefühls und der Körperwahrnehmung)
Sport- und Diätresistenz: Geringe Wirksamkeit von Diäten oder Gewichtsverlustprogrammen der betroffenen Regionen
Auch wenn die Diagnose einer Lipödem-Erkrankung im Grunde nicht anspruchsvoll ist, kennen sich derzeit noch zu wenige ärztliche Kollegen mit der Thematik aus. Die Beurteilung sollte daher immer durch Ärzte mit einschlägigem Fachwissen vorgenommen werden. Da das Lipödem noch nicht vollständig erforscht ist, wird es selbst von erfahrenen Medizinern häufig nicht erkannt. Ähnlichkeiten zu anderen Erkrankungen erschweren zudem eine eindeutige Diagnose. Das sind ebenfalls die Gründe, weshalb viele Patientinnen mit einem mangelnden Vertrauen Ärzten gegenüber zu kämpfen haben. Als Resultat vergehen oft Jahre, bis sie sich endlich einem Spezialisten anvertrauen.
Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung konnten die Fachärzte bei LIPOCURA® feststellen, dass Veränderungen in bestimmten Arealen wie Knieinnenseite, Steißbein oder BH-Linie Indikatoren für eine Lipödem-Erkrankung darstellen können. Tatsächlich zeigte sich bei den betroffenen Patientinnen ein vermehrtes Auftreten von Fettansammlungen, die als schmerzend und belastend empfunden wurden. Erkennbar war dies bereits in niedrigen Stadien. Daraus lässt sich der Hinweis ableiten, dass eine krankhafte Fettverteilungsstörung vorliegt, die als Lipödem bezeichnet wird.
Eine sorgfältige Lipödem-Diagnostik erfolgt überwiegend klinisch. Sie basiert auf einer gründlichen Anamnese der individuellen Krankengeschichte mit einer begleitenden körperlichen Untersuchung durch einen Lipödem-Spezialisten. Von zentraler Bedeutung ist dabei die typische Verteilung des Fettgewebes sowie die spezifischen Symptome. Weiterhin wird die Diagnose durch die sichtbare Symmetrie der Schwellungen und die charakteristischen Druckschmerzen unterstützt, die sich im Kneiftest ergeben. Die Volumenzunahme des Gewebes durch das erkrankte Fett wird ebenfalls ermittelt.
Durch Abtasten der Haut können im Kneiftest bzw. Pinchtest Druck- und Berührungsempfindlichkeit gemessen werden. Zu den bewährten Diagnoseverfahren gehört zudem das Stemmer-Zeichen, auch Stemmersches Zeichen genannt. Hierbei sollte sich die Haut der zweiten Zehe mit Daumen und Zeigefinger angeben lassen. Bildgebende Methoden wie Ultraschall und 3D-Scan können das Untersuchungsergebnis zusätzlich erhärten.
Durch eine frühzeitige Diagnose und Erkennung eines Lipödems kann der Verlauf der Erkrankung positiv beeinflusst und die Bildung von Begleitbeschwerden eingedämmt werden. Und je früher mit einer individuell angepassten Therapie begonnen werden kann, desto größer sind die Chancen, eine progressive Entwicklung der Erkrankung aufzuhalten und die Gefahr zu vermindern, in ein höheres Stadium zu rutschen. Auch aus ästhetischer Sicht sind die Erfolgsaussichten bei einer frühzeitigen Behandlung um ein Vielfaches größer. Daher sollten betroffene Frauen baldmöglichst eine fachliche Diagnose erwägen, sobald sie typische Symptome wie unerklärliche Schmerzen in den Beinen, sichtbare Schwellungen und Hämatome ohne eindeutige Ursache bemerken.
Bei der Ersteinschätzung kann ein einfacher Selbsttest wichtige Aufschlüsse geben und bei der Entscheidung, einen Facharzt aufzusuchen, unterstützen. Testen Sie, ob Sie an beidseitigen Schwellungen der Arme und Beine leiden, ob diese Bereiche empfindlich auf Druck reagieren oder ob Sie eine ungewöhnlich rasche Hämatombildung feststellen. Natürlich kann eine derartige Selbstbeobachtung keine fachliche Diagnose ersetzen, vielmehr soll sie Ihnen Sicherheit vermitteln.
Bei LIPOCURA® haben wir einen speziellen Selbsttest entwickelt, der Ihnen innerhalb weniger Minuten eine erste Einschätzung geben kann. Dieses Ergebnis kann begleitend zum Beratungsgespräch mit unseren Fachärzten herangezogen werden. Die eigentliche Diagnosestellung erfolgt dann in unserer Praxis bei Ihrem persönlichen Beratungstermin.
Leiden Sie unter einer Lipödem-Erkrankung? Finden Sie es heraus!
Für eine klare Diagnose muss das Lipödem von anderen ähnlichen Erkrankungen unterschieden werden:
Bei einem Lymphödem handelt es sich um eine Erkrankung, bei welcher eine Störung des Lymphsystems vorliegt. Dabei kommt es überwiegend in den Armen und Beinen zu einer Ansammlung von Lymphflüssigkeit. Die dadurch verursachten Schwellungen verändern sich typischerweise im Verlauf des Tages und treten eher einseitig auf. Im Gegensatz zum Lipödem tritt das Lymphödem nicht symmetrisch auf und ist auch nicht mit Schmerzen verbunden. Lymphödeme können etwa nach einer Krebserkrankung auftreten, wenn Lymphknoten entfernt wurden.
Adipositas entsteht durch übermäßige Fettansammlungen im Körper. Hervorgerufen wird die Fettleibigkeit allgemein durch eine stark kalorienreiche Ernährung bei gleichzeitig mangelnder Bewegung. Das Fett ist gleichmäßig verteilt, ohne die für das Lipödem typischen Schmerzen und die Konzentration auf bestimmte Körperbereiche wie Arme oder Beine. Im Gegensatz zum Lipödem lässt sich Adipositas positiv durch eine gesunde und kalorienarme Ernährung und durch sportliche Aktivitäten beeinflussen.
Eine Lipohypertrophie bezeichnet eine Zunahme von Unterhautfettgewebe, die nicht durch eine allgemeine Gewichtszunahme begünstigt wird. Diese Erkrankung kann auch erblich begründet sein. Jedoch verursacht eine Lipohypertrophie in aller Regel keine Schmerzen, wodurch sie sich von einem Lipödem unterscheidet.
Ähnliche Symptome können zudem durch Erkrankungen hervorgerufen werden, wie:
Der richtige Zeitpunkt für eine Lipödem-Operation ist der, der sich für Sie in erster Linie stimmig anfühlt. Wir stehen Ihnen jederzeit unterstützend zur Seite und begleiten Sie einfühlsam in Ihrem Tempo, um Ihnen die bestmögliche Lebensqualität wiederzugeben.
Anhand der vorgenannten Beschreibungen erkennen Sie bereits, wie wichtig es ist, zur Diagnose und Behandlung von Lipödem einen erfahrenen Spezialisten zu konsultieren. Diese komplexe und oft missverstandene Erkrankung erfordert viel Fachkenntnis. Deshalb sollte die medizinische Fachkraft in der Lage sein, die ähnlich gelagerten Krankheitsbilder durch Erfahrung und entsprechende Tests ausschließen zu können. Leider wird das Lipödem oft nicht erkannt und als Diätfehler oder Bewegungsmangel eingestuft. Die Wahl des richtigen Arztes ist also von großer Bedeutung für eine korrekte Diagnose und eine abgestimmte, möglichst frühzeitige Behandlung.
Ärzte, die auf Lipödem spezialisiert sind, finden sich häufig in Fachbereichen wie der Dermatologie, Phlebologie (Venenheilkunde), Lymphologie oder in der plastischen Chirurgie. Darüber hinaus können auch Allgemeinchirurgen und Orthopäden über eine entsprechende Qualifikation verfügen. Diese Fachärzte haben meist tiefer reichende Erfahrungen in der Diagnostik und Behandlung von Lipödem. Zudem verstehen sie die körperlichen und seelischen Auswirkungen der Erkrankung und sind vertraut mit den neuesten Therapiemethoden. Sie können individuell auf die Bedürfnisse der Patientinnen eingehen.
Dabei gehört das Vertrauen zwischen Patientin und Arzt zu den Grundvoraussetzungen. Sie sollten sich ernst genommen und verstanden fühlen. Wichtig ist, dass Sie mit Ihrem Arzt kommunizieren: Stellen Sie Fragen und äußern Sie Ihre Bedenken. Wenn Sie anschließend noch unsicher sind, können Sie immer noch eine Zweitmeinung einholen. Legen Sie Wert darauf, dass Ihr Facharzt die Lipödem-Erkrankung immer ganzheitlich betrachtet. Denn nur so kann ein nachhaltiger Behandlungserfolg zustande kommen.
Bei LIPOCURA® ermutigen wir alle Frauen, die möglicherweise an einem Lipödem leiden oder bei denen bereits eine entsprechende Diagnose gestellt wurde, ein persönliches Beratungsgespräch mit unseren erfahrenen Fachärzten und Lipödem-Spezialisten zu vereinbaren. Sie erhalten die Gelegenheit, Ihre individuellen Symptome und die für Sie beste Vorgehensweise ausführlich zu besprechen.
Viele von einem Lipödem betroffene Frauen leiden stark unter der Erkrankung. Sei es aufgrund von Schmerzen, Druckempfindlichkeit oder dem selbstempfundenen ästhetischen Makel – der Wunsch nach einer effektiven Behandlung ist groß.
Zwar besteht auf den ersten Blick eine große Ähnlichkeit mit Übergewicht bzw. Adipositas – nicht selten kommt es in diesem Fall zu einer Falschdiagnose durch Ärzte –, jedoch erzielen Sport und Diäten keine Wirkung in der Behandlung eines Lipödems; auch schlanke Menschen können von der Erkrankung betroffen sein.
Auch ist unbedingt zu beachten, dass das Lipödem nicht mit Medikamenten behandelbar ist. Entwässernde Medikamente sollten strikt vermieden werden, da sie den Krankheitsverlauf verschlimmern, unter anderem durch Lymphstau und Verhärten des Fettes. Auch kann der Wasserentzug genau das Gegenteil bewirken, das heißt, nach Absetzen des Medikaments kann verstärkt Wasser eingelagert werden.
Wir von LIPOCURA® haben uns auf die ganzheitliche Behandlung des Lipödems spezialisiert, um den oft jahrelangen Leidensweg unserer Patientinnen zu beenden. Dabei verfolgen wir die nachstehenden möglichen Ziele:
Eine Linderung kann in Anfangsstadien durch die konservative Therapie erreicht werden. Schlussendlich bewirkt nur die Liposuktion bei Lipödem eine dauerhafte Entfernung des erkrankten Fettgewebes. Nachfolgend stellen wir Ihnen beide Methoden im Detail vor.
Konservative Behandlungen sind zwar wichtige Begleiter der Lipödem-Therapie, bringen jedoch meist nur eine temporäre Linderung der Symptome, sie können jedoch nicht das krankhafte Fett beseitigen. Nachhaltigen Erfolg kann dagegen eine Liposuktion bei Lipödem (Fettabsaugung) erzielen. Bei diesem Eingriff können die vielen Fettzellen schonend und vor allem nachhaltig abgesaugt werden. Viele Betroffene erfahren durch die Liposuktion ein ganz neues und selbstbewusstes Körpergefühl, tragen wieder kurze Röcke und genießen den Sommer im Freibad – und das mit deutlich weniger oder sogar ganz ohne Schmerzen.
Nach Erfahrung unserer Fachärzte stellt die Liposuktion die einzig wirksame Methode dar, um das erkrankte Fett dauerhaft zu entfernen. Beste Resultate lassen sich zudem im Frühstadium erzielen. Bei LIPOCURA® wenden wir die Liposuktion nach der PAL-Methode an.
Bei LIPOCURA® setzen wir seit Jahren erfolgreich die Power-Assisted Liposuction (PAL) ein. Dabei handelt es sich um eine besonders effektive und lymphbahnschonende Methode der Fettabsaugung. Wir setzen eine Tumeszenzlösung ein, die das zu entfernende Fett aufschwemmt. Mithilfe der Vibrationstechnik lösen wir das überschüssige Fettgewebe und können es effizient und weniger traumatisch entfernen. Das PAL-Verfahren erlaubt es uns, sehr präzise zu arbeiten und die krankhaften Fettansammlungen gezielt zu reduzieren, ohne das umliegende, gesunde Gewebe oder die Lymphbahnen zu beschädigen.
Jede Operation wird unter Vollnarkose durchgeführt. Dies ermöglicht uns Eingriffe mit größtmöglicher Sicherheit und Effektivität. Gleichzeitig gewährleistet diese Vorgehensweise den höchsten Komfort für unsere Patientinnen und entspricht unseren strengen Qualitäts- und Sicherheitsstandards. Die Vollnarkose ermöglicht es uns, deutlich mehr Fettzellen abzusaugen als unter lokaler Betäubung erreichbar: In nur einer OP können so maximal 10 Prozent des Körpergewichts an Volumen abgesaugt werden. Und währenddessen behalten wir Ihre Vitalwerte unter ständiger Beobachtung.
Bei der Liposuktion setzt LIPOCURA® auf höchste Standards. Angewendet werden spezielle Techniken und Instrumente, die eine maximale und zugleich gewebeschonende Reduktion der erkrankten Fettzellen ermöglichen. Mit der Kombination aus erfahrenen Chirurgen (den LIPODOCs) sowie den begleitenden Fachkräften (LIPOCOACH® und LIPOPHYSIO®) stellen wir sicher, dass unsere Patientinnen die bestmögliche Betreuung vor, während und nach der OP erhalten. Dabei folgen wir unserem Leitmotiv »So viele Operationen wie nötig, so wenige wie möglich«.
Unsere hoch qualifizierten Experten zeichnen sich durch eine mehr als 12-jährige Erfahrung in der Behandlung von Lipödem-Erkrankungen aus. Jedes Jahr führen wir an unseren verschiedenen Standorten etwa 1.500 Liposuktionen durch. Das beinhaltet ebenfalls Korrekturoperationen bei Patientinnen, die zuvor bei anderen Ärzten in Behandlung waren. Unsere Behandlungspläne werden individuell auf das jeweilige Stadium der Erkrankung sowie auf die persönlichen Wünsche angepasst. Dank moderner Therapien sind wir in der Lage, eine großvolumige Liposuktion mit einer narbenlosen Hautstraffung im selben Eingriff durchzuführen. Dadurch können wir das bestmögliche Resultat für Sie erzielen. Unsere LIPOCOACH®-Fachkraft hat immer ein offenes Ohr für Ihre Bedürfnisse und steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Diesen Service finden Sie in allen unseren Fachzentren in Deutschland und in der Schweiz.
Im Rahmen der erweiterten Leistungen betreuen wir Sie ebenfalls umfassend während der Nachsorge. Dazu gehört auch eine OP-Tasche zur Erstversorgung mit notwendiger Ausstattung. Und in Notfällen sind unsere Ärzte jederzeit auch unter ihrer privaten Rufnummer für Sie erreichbar.
Die Behandlung sollte sich unmittelbar an die Diagnosestellung anschließen. Ein früher Behandlungsbeginn kann dabei unterstützen, das Fortschreiten der Erkrankung zu verzögern. Zudem ist es möglich, begleitende Komplikationen zu vermeiden. Daher sollten Sie bereits erste Symptome eines Lipödems ernst nehmen. Zu den frühen Anzeichen können unerklärliche Schmerzen und Schwellungen an Armen oder Beinen gehören. Eine symmetrische Zunahme des Fettgewebes sowie eine auffällige Hämatomneigung nach leichten Prellungen sind weitere Anhaltspunkte. Zögern Sie deshalb nicht, Ihre Bedenken mit einem Facharzt mit Erfahrung in Diagnostik und Behandlung von Lipödem zu besprechen.
Zahlreiche Patientinnen haben sich bereits bei LIPOCURA® mit einer Liposuktion behandeln lassen. Bei Vergleichen vor und nach der Operation wird deutlich, wie effektiv diese Methode bei der Bekämpfung von Lipödem sein kann. Unsere Patientinnen berichten uns immer wieder von einer erheblichen Reduktion der Schmerzen, einem gesteigerten Selbstbewusstsein durch ein attraktiveres Körperbild und generell über ein neues Lebensgefühl.
Dass so viele Patientinnen mit den Resultaten ihrer Behandlung zufrieden sind und ihre positiven Erfahrungen teilen möchten, ist für uns eine Bestätigung und Ansporn zugleich. Vielleicht helfen Ihnen die ermutigenden Erfahrungsberichte dabei, Ihre eigenen Erfolgsaussichten zu bewerten. Lesen Sie selbst:
Erfahrungsberichte
Es gibt einige Möglichkeiten, die Beschwerden eines Lipödems zu lindern und betroffene Frauen somit im Alltag zu entlasten. Die folgenden Maßnahmen zielen überwiegend darauf ab, den Wassereinlagerungen entgegenzuwirken und den Lymphfluss wieder anzukurbeln. Dadurch sollen die Schwellungen in Armen und Beinen zurückgehen und die Bewegungsfreiheit kann Patientinnen ein Stück weit zurückgegeben werden.
Die ketogene Ernährung ist ein effektives Tool zur Bekämpfung von Übergewicht und Adipositas. Da das Lipödem oft im Zusammenhang mit Übergewicht auftritt, eignet sich die ketogene Ernährung bzw. Diätform vor allem zur Vorbereitung auf eine mögliche Liposuktion.
Die Idee ist recht simpel. Sie sieht eine kohlenhydratarme, dafür fettreiche Ernährung vor. Durch die verringerte Aufnahme von Kohlenhydraten wird der Fettstoffwechsel angeregt. Ebenfalls werden Fettdepots zur Herstellung von Ketonkörpern, die dem Körper Energie liefern, abgebaut.
Frau Dr. med. Katrin Lossagk, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie, hat in enger Zusammenarbeit mit Foodpunk ein speziell auf Lipödem-Patientinnen abgestimmtes Ernährungsprogramm entwickelt. Gerne stellen wir Ihnen dies im persönlichen Beratungsgespräch vor und besprechen, welche Ernährungsform für Sie geeignet ist.
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Das wichtigste Ziel der konservativen Behandlung eines Lipödems ist es, das im Gewebe angesammelte Wasser, so gut es geht, zu verringern – das Gewebe also zu entstauen. Eine hilfreiche Methode ist die manuelle Lymphdrainage.
Das Prinzip der Lymphdrainage basiert auf der Anregung des Lymphabflusses. Die Lymphgefäße können ihre Aktivität verstärken und dementsprechend die Gewebeflüssigkeit schneller abtransportieren, wenn sie durch die Lymphdrainage dazu angeregt werden.
Bei der Lymphdrainage werden die von den Wasseransammlungen betroffenen Regionen im Körper mit kreisenden Bewegungen massiert. Anders als bei einer herkömmlichen Massage erfolgt die Behandlung mit äußerst sanften und nicht mit festen Handgriffen. Die Entstauungstherapie bewirkt temporär eine leichte Reduzierung des Umfangs der behandelten Körperstelle. In vielen Fällen wird so auch ein Rückgang der Schmerzen bewirkt.
Die Lymphdrainage bei einer Lipödem-Erkrankung sollte (vor einer Liposuktion) ein- bis zweimal die Woche durchgeführt werden. Begleitend zur manuellen Lymphdrainage eignen sich sportliche Betätigungen wie Schwimmen bzw. Aquajogging und Aquagymnastik. Aufgrund des Wasserdrucks kommt es zu einer sanften Entstauung der Lymphflüssigkeit.
Zur langfristigen Linderung von Schmerzen und um Ihnen Ihre ursprüngliche Körperform zurückzugeben, ist jedoch die Liposuktion die einzige hilfreiche Methode.
Für nähere Informationen und eine individuelle Beratung zur Lymphdrainage helfen Ihnen die Lipödem-Spezialisten von LIPOCURA® an unseren Behandlungsstandorten gerne weiter. Vereinbaren Sie ganz einfach einen Termin für unsere Sprechzeiten.
Begleitend zur Lymphdrainage wird für Sie zudem Kompressionswäsche angefertigt, die beim Lipödem einer Flachstrick-Kompression entspricht (im Gegensatz zum Venenleiden mit Rundstrick-Kompression).
Die Kompressionswäsche erhöht den Druck im Gewebe und sorgt dafür, dass weniger Flüssigkeit aus den Blutkapillaren ins Gewebe gelangt. Darüber hinaus werden die Funktion der Lymphklappen sowie die Strömungsverhältnisse der Lymphgefäße verbessert. Der Druck auf die bestehenden Ödeme verteilt diese auf eine größere Fläche und erleichtert den Abfluss bzw. Abtransport der Lymphflüssigkeit aus dem Bindegewebe. Abschließend wird die Distanz zwischen Zellen und Blutgefäßen verringert, wodurch diese besser mit Nährstoffen versorgt und von Abfallstoffen befreit werden können.
Die Kompressionsversorgung wird nach Ihren Maßen individuell für Sie in einem Sanitätshaus hergestellt und die Kosten werden in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Besonders wichtig ist, dass die Kompressionswäsche auch wirklich perfekt passt, da sie sonst einschneidet und ihre volle Wirkung nicht entfalten kann. Die Kompressionswäsche sollte außer nachts sowie beim Schwimmen oder Duschen möglichst immer getragen werden.
Zur Unterstützung der Beweglichkeit kann sich eine Physiotherapie positiv auswirken. Sie hilft den Patientinnen außerdem dabei, Ihre Muskelkraft zu erhalten oder zu verbessern. Das fördert wiederum die Durchblutung und die lymphatische Drainage. Überdies lassen sich Schmerzen reduzieren. Hierzu ist ein individuell abgestimmter Übungsplan ausschlaggebend. Dieser kann von sanfter Massage und Wärme-/Kältetherapie über spezielle Entspannungsübungen sowie verschiedene Bewegungstherapien enthalten. Darüber hinaus kann eine individuelle psychologische Unterstützung positiven Einfluss auf die Physiotherapie nehmen.
Die operative Behandlung des Lipödems ist für viele Betroffene ein letzter Hoffnungsschimmer, wenn der ständige Kampf gegen Schmerz und Unbehagen nicht mehr aushaltbar und die seelische Last zu erdrückend scheint.
Wenn konservative Behandlungswege, wie die manuelle Lymphdrainage oder Kompressionstherapien, an ihre Grenzen stoßen, kann die Liposuktion bei Lipödem eine geeignete Lösung sein. Insbesondere, wenn:
In Deutschland gelten gesonderte Regelungen zur Kostenübernahme von Behandlungen im Rahmen einer Lipödem-Erkrankung. Die meisten gesetzlichen Krankenkassen übernehmen nach der Diagnose lediglich konservative Maßnahmen, wie etwa Kompressionsstrümpfe oder regelmäßige Lymphdrainagen.
Bei den Kosten für operative Eingriffe ist die Sachlage deutlich komplexer. Hier lässt sich eine Kostenübernahme durch die Leistungsträger nur dann realisieren, wenn zuvor eine konsequente, konservative Behandlung über einen Zeitraum von zwölf Monaten unter ärztlicher Beobachtung nachgewiesen werden kann. Überdies muss ein Nachweis erbracht werden, dass keine ausreichende Linderung der Schmerzsymptomatik erfolgt ist. Patientinnen müssen die Leistung in jedem Fall zuvor bei ihrer Krankenkasse beantragen. Die Bewilligung ist einzelfallabhängig.
Gerne sind wir für Sie da, um Sie persönlich über die anfallenden Kosten aufzuklären, die individuell verschieden ausfallen können. Wir unterstützen Sie ebenfalls bei der Antragsstellung bei Ihrer Krankenkasse. Unser Ziel ist es, Ihnen den Zugang zur bestmöglichen Behandlung so unkompliziert wie möglich zu gestalten.
Leider gibt es bisher keine Heilung für das Lipödem, da auch die genaue Ursache nicht abschließend geklärt ist. Jedoch bestehen gute Chancen, mit einer ganzheitlichen Behandlung Beschwerden zu lindern oder komplett zu beseitigen und mit der Erkrankung zu leben.
Durch die konservative Therapie kann Patientinnen zwar kurzzeitig geholfen werden, eine dauerhafte Besserung der Beschwerden tritt jedoch nicht ein und die Erkrankung kann weiter fortschreiten. Es kommt nicht zur Reduktion von Fettzellen, sondern lediglich zu einer Entstauung durch den verbesserten Lymphfluss.
Die Liposuktion hingegen strebt die Entfernung erkrankter Fettzellen an. Zwar wird die Krankheit oder Veranlagung zum Lipödem damit nicht geheilt, dafür bilden sich entfernte Fettzellen an den Stellen, an denen sie entnommen wurden, nicht erneut nach. Somit bietet dieses Verfahren sowohl psychisch und physisch als auch im ästhetischen Sinne sehr gute Ergebnisse.
Schlank trotz Lipödem – wie geht das?
Von Dr. med. Katrin Lossagk
Lipödem-Operation – Wann ist der ideale Zeitpunkt?
Steuerliche Entlastung bei Lipödem – So mindern Sie Ihre…
Steuerliche Entlastung bei Lipödem – So mindern Sie Ihre Kosten
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