Lipoödem-Ernährung
Gesundheit
9 Minuten

Lipödem Ernährung: Was sollten Sie bei Lipödem essen?

„Kann ich das essen oder verschlimmert es meine Symptome?“ – Diese Frage haben Sie sich als Lipödem-Betroffene sicherlich auch schon gestellt. Oft fühlen sie sich unsicher, welche Lebensmittel ihren Zustand positiv oder negativ beeinflussen können. Tatsächlich kann eine gezielte Anpassung der Ernährung einen wesentlichen Beitrag zur Behandlung der Lipödem-Erkrankung leisten. Zwar wird eine gesunde Ernährung das Lipödem nicht heilen, aber sie kann dabei helfen, die Symptome zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

In diesem Artikel möchten wir Ihnen zeigen, welche Ernährungsweise wir bei Lipödem empfehlen und wie Sie durch eine gezielte Ernährungsumstellungen Ihr Leben mit Lipödem positiv beeinflussen können.

Vorteile einer ausgewogenen Ernährung bei Lipödem

Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle, nicht nur für die allgemeine Gesundheit, sondern besonders für Frauen wie Sie, die mit Lipödem leben. Die täglichen Herausforderungen, mit denen Sie konfrontiert sind, wie Schwellungen, Schmerzen in den betroffenen Bereichen, sowie ein Gefühl der Schwere und Ermüdung, können das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Hinzu kommt, dass viele Frauen mit Lipödem trotz zahlreicher Versuche, durch Diäten oder Sport abzunehmen, oft keinen Erfolg sehen, was wiederum nicht selten zu Frustration und dem Gefühl der Hilflosigkeit führt.

Die Vorteile einer angepassten Ernährung sind vielfältig und können einen großen Unterschied im Umgang mit Lipödem machen:

Reduzierung von Entzündungsprozessen

Bestimmte Lebensmittel, wie grünes Gemüse, Hülsenfrüchte und Beeren, können entzündungshemmend wirken und somit Schmerzen und Schwellungen lindern.

Verbesserung des Lymphflusses

Eine angepasste Ernährung – zum Beispiel durch Einbeziehung von Lebensmitteln, die reich an Antioxidantien sind – kann in Kombination mit Bewegung und viel Trinken auch dazu beitragen, den Lymphfluss zu fördern und Wassereinlagerungen zu reduzieren.

Steigerung des Wohlbefindens

Mit einer Verbesserung der Symptome und Gewichtskontrolle können Sie gleichzeitig auch etwas für Ihre mentale Stärke tun. Denn eine nährstoffreiche Ernährung steigert das allgemeine Wohlbefinden und Ihre Energie. Zum Beispiel können Omega-3-Fettsäuren (z. B. in Fisch und Walnüssen) und Vitamin-B-haltige Vollkornprodukte die Stimmung sowie Konzentration verbessern, indem sie das Energielevel über den Tag hinweg stabil halten.

Welche Ernährung ist bei Lipödem ratsam?

Eines vorweg: Eine spezifische „Lipödem-Diät“ gibt es nicht. Dennoch haben sich mit der Zeit bestimmte Ernährungsweisen als hilfreich erwiesen.
Zur Unterstützung der Linderung Ihrer Lipödem-Beschwerden ist es empfehlenswert, besondere Aufmerksamkeit auf folgende Punkte zu legen.

  • Zucker und Fett reduzieren: Wählen Sie statt zucker- und fettreicher Lebensmittel lieber frisches Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und mageres Eiweiß.
  • Verteilung der Mahlzeiten: Essen Sie regelmäßig über den Tag verteilt, um Heißhungerattacken zu vermeiden, und verzichten Sie möglichst auf Snacks zwischendurch.
  • Hydration: Trinken Sie reichlich Wasser oder ungesüßten Tee, um das Sättigungsgefühl zu erhöhen und die Flüssigkeitszufuhr zu steigern. Vermeiden Sie zuckerhaltige Getränke wie Softdrinks und Säfte.
  • Intervallfasten: Die Einführung von Intervallfasten in Ihre tägliche Routine kann Ihnen helfen, die Kalorienzufuhr zu steuern und Ihren Stoffwechsel zu verbessern. Dieses Konzept basiert auf festgelegten Essenszeiten.
  • Alkoholkonsum einschränken: Begrenzen Sie Ihren Alkoholkonsum, da Alkohol zu Schwellungen und Entzündungen beitragen kann, was wiederum Wassereinlagerungen und Schmerzen fördert.

Welche Lebensmittel sollten bevorzugt in einen Ernährungsplan bei Lipödem aufgenommen werden?

Eine Ernährung, die reich an entzündungshemmenden Lebensmitteln ist, kann helfen, die Beschwerden eines Lipödems zu mindern. Folgende Nahrungsmittel sind dafür besonders empfehlenswert:

  • Obst: Beispielsweise Beeren, Äpfel, Zitrusfrüchte und Ananas (enthält Bromelain, ein entzündungshemmendes Enzym).
  • Gemüse: Insbesondere grünes Blattgemüse, Brokkoli und Karotten.
  • Vollkornprodukte: Wie Haferflocken, Vollkornnudeln, Quinoa und Hirse.
  • Hülsenfrüchte: Darunter Linsen, Kichererbsen und Sojabohnen.
  • Nüsse und Samen: Zu empfehlen sind Leinsamen, Chiasamen, Hanfsamen und Walnüsse.
  • Öle: Nutzen Sie vorzugsweise Oliven-, Raps- und Leinöl in Ihrer Küche.
  • Fisch: Vor allem fetter Fisch wie Lachs, Makrele oder Hering.
  • Anti-entzündliche Gewürze: Kurkuma, Zimt, Ingwer sowie frische Kräuter wie Petersilie und Aromen von Zwiebeln und Knoblauch.
  • Basische Lebensmittel: Beispiele hierfür Kräutertees, viele Gemüsearten, Pilze und Avocados.

Was sollte bei einem Lipödem nicht oder nur selten auf dem Speiseplan stehen?

Vermeiden Sie zur Unterstützung Ihrer Lipödem-Ernährung folgende Nahrungsmittel, da sie den Blutzuckerspiegel erhöhen und Entzündungen fördern können:

  • Lebensmittel mit hohem glykämischen Index: Dazu zählen Produkte wie Pommes Frites und Weißbrot.
  • Zucker: Besonders in verarbeiteter Form und als Zusatz in vielen Lebensmitteln.
  • Salzreiche Lebensmittel: Sie können Wassereinlagerungen begünstigen und den Blutdruck erhöhen.
  • Käse, Fleisch und Wurstwaren: Insbesondere fett- und salzreiche Sorten sind zu meiden.
  • Vollfette Milchprodukte: Sie enthalten gesättigte Fette, die Entzündungen fördern können.
  • Fertiggerichte: Oft reich an versteckten Zuckern, Fetten und Salzen.
  • Süßigkeiten: Hoher Zuckeranteil kann Entzündungsprozesse anregen.
  • Limonaden und Säfte: Durch hohen Zuckeranteil ungünstig für die Insulinregulation.
  • Stark säurehaltige Lebensmittel: Hierzu gehören allgemein alkohol- und koffeinhaltige Getränke, Fertigprodukte und glutenhaltige Produkte.

Für eine optimale Unterstützung bei Lipödem empfehlen wir eine Ernährungsweise, die den Blutzuckerspiegel niedrig hält, wie zum Beispiel die ketogene oder eine kohlenhydratarme Diät. Ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel kann die Entstehung von Übergewicht und Diabetes begünstigen. Eine Ernährung, die auf niedrige Blutzuckerwerte und eine reduzierte Insulinausschüttung abzielt, unterstützt nicht nur den Abbau von Überschussgewicht bzw. die Beibehaltung des aktuellen Körpergewichts, sondern minimiert auch das Gefühl von Hunger und verhindert Heißhungerattacken. Dies fördert eine gesunde und langsame Gewichtsreduktion.

Ketogene Ernährung bei Lipödem

Die ketogene Ernährung, kurz als „Keto-Diät“ bezeichnet, hat in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erhalten, auch im Zusammenhang mit dem Lipödem. Diese Ernährungsform zeichnet sich durch eine sehr geringe Zufuhr von Kohlenhydraten und eine hohe Zufuhr von Fetten aus.

Der Grundgedanke hinter der ketogenen Ernährung ist es, den Körper in einen Zustand der Ketose zu versetzen. In diesem Zustand verarbeitet der Körper Fett anstelle von Kohlenhydraten als primäre Energiequelle. Diese Umstellung der Energiegewinnung kann verschiedene positive Auswirkungen auf den Körper haben, insbesondere für Personen mit Lipödem. Unter anderem kann eine ketogene Ernährung helfen, einige der Symptome zu lindern. Dies liegt unter anderem daran, dass eine reduzierte Aufnahme von Kohlenhydraten zu einer geringeren Insulinausschüttung führt. Insulin spielt eine Schlüsselrolle bei der Einlagerung von Fett in die Zellen und kann bei hohen Werten Entzündungsprozesse fördern. Durch die Verringerung der Insulinspiegel kann die ketogene Ernährung also potenziell dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren und die Schmerzintensität bei Lipödem zu verringern.

Lebensmittel, die typischerweise auf dem ketogenen Speiseplan stehen, sind beispielsweise:

  • Fisch und Fleisch (letzteres in Maßen)
  • Gemüse
  • Hülsenfrüchte
  • Beeren
  • Eier

In enger Zusammenarbeit mit Foodpunk haben wir ein Programm entwickelt, das sich nach der ketogene Ernährung richtet. Was genau dahintersteckt, stellen ich und Foodpunk-Gründerin Marina Lommel in einem zweiteiligen Videointerview genau vor.

Zum Videointerview

Isoglykämische Ernährung bei Lymphödem & Lipödem

Die isoglykämische Ernährung fokussiert sich auf die Auswahl von Lebensmitteln, die einen geringen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel haben, um Schwankungen zu minimieren und eine gleichmäßige Energieversorgung zu gewährleisten. Das ist besonders für Frauen mit Lipödem und Lymphödem von Vorteil, da stabile Blutzuckerwerte dazu beitragen können, Entzündungsreaktionen zu reduzieren und Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe zu vermindern.

Bei der isoglykämischen Ernährung geht es also darum, Lebensmittel mit einem niedrigen glykämischen Index (GI) zu bevorzugen. Der GI ist ein Maß dafür, wie schnell Lebensmittel den Blutzuckerspiegel ansteigen lassen. Lebensmittel mit einem niedrigen GI setzen Glukose langsamer frei, was zu einem stabileren Blutzuckerspiegel führt.

Lebensmittel mit einem niedrigen glykämischen Index sind beispielsweise:

  • Linsen
  • Vollkornnudeln
  • Haferflocken
  • Naturreis
  • Roggenbrot

Die Umstellung auf eine isoglykämische Ernährung kann möglicherweise zunächst eine Herausforderung darstellen, aber mit der richtigen Planung und Unterstützung ist es möglich, eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung zu gestalten, die den Körper unterstützt und das Wohlbefinden bei Lipödem und Lymphödem verbessert. Auch die emotionale Auseinandersetzung mit der Ernährung ist wichtig. Das Vorurteil, dass eine gesunde Ernährung bei Lipödem nichts bringen würde, lässt viele Betroffene schnell resignieren. Doch wie wir bereits aufgeführt haben, kann Ihnen eine bewusste Ernährung durchaus dabei helfen, im Alltag mit der Lipödem-Erkrankung umzugehen. Und auch, wenn eine gesunde Ernährung nicht zu einer Abnahme des erkrankten Fettgewebes beitragen kann, so bereiten Sie Ihren Körper doch optimal auf eine bevorstehende Lipödem-OP vor, indem gesundes Fett reduziert wird.

Lipödem oder Adipositas?

Lipödem und Adipositas sind zwei unterschiedliche Erkrankungen, die beide das Fettgewebe betreffen. Das macht es für das ungeschulte Auge leider schwer, zu erkennen, worum es sich wirklich handelt. Lipödem-Betroffene sehen sich daher leider sehr oft Unverständnis durch ihr soziales Umfeld ausgesetzt. „Du bist einfach zu dick“ ist ein häufigstes Vorurteil.

Während Lipödem allerdings eine chronische Fettverteilungsstörung darstellt, die vorwiegend Frauen betrifft und durch eine symmetrische Ansammlung von Fett in den Beinen, Armen oder anderen Körperbereichen gekennzeichnet ist, handelt es sich bei Adipositas um ein allgemeines Übermaß an „gesundem“ Körperfett, das durch einen erhöhten Body-Mass-Index (BMI) definiert wird und sowohl Männer als auch Frauen betrifft.

Abnehmen trotz Lipödem

Während Personen ohne Lipödem-Erkrankungen mit herkömmlichen Diäten und sportlichen Aktivitäten oft rasche Erfolge erzielen können, gestaltet sich die Gewichtsabnahme bei Lipödem häufig schwieriger. Das liegt daran, dass das von Lipödem betroffene Fettgewebe oft nicht auf die üblichen Strategien zur Gewichtsreduktion anspricht. Doch auch wenn das Abnehmen bei Lipödem eine herausfordernde Aufgabe ist, gibt es dennoch Möglichkeiten, das Gewicht zu reduzieren und somit die Beschwerden, die mit Lipödem einhergehen, zu lindern.

Passende Sportarten trotz Lipödem

Bewegung ist ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung von Lipödem. Sanfte Sportarten, die das Lymphsystem aktivieren, wie Schwimmen oder Radfahren, sind besonders empfehlenswert.

Wir haben uns bereits in unserem LIPOBLOG ausführlich mit diesem Thema befasst. Lesen Sie den ganzen Artikel unter Welcher Sport bei Lipödem?

Kann sich das Lipödem durch gesunde Ernährung reduzieren?

Wir haben gezeigt, dass es durchaus möglich ist, mit gesunder Ernährung und Bewegung die Begleiterscheinungen des Lipödems zu lindern. Auch auf die Gemütsverfassung der Betroffenen kann sich dies auswirken. So können Sie neue Energie tanken und vielleicht auch neue Hoffnung schöpfen. Reduzieren lässt sich das erkrankte Fettgewebe dadurch jedoch nicht. Das muss aber nicht bedeuten, dass das Lipödem eine Einbahnstraße ist. Eine Möglichkeit, das Lipödem-Fett vollständig zu entfernen und sowohl ästhetisch als auch gesundheitlich eine Besserung zu erzielen, besteht in der Liposuktion bei Lipödem, der Fettabsaugung des erkrankten Fettgewebes. Unsere Fachärzte bei LIPOCURA® sind spezialisiert auf die ganzheitliche Behandlung von Lipödem und erstellen Ihnen sehr gerne einen individuell auf Sie zugeschnittenen Behandlungsplan.

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Tipps zur Ernährungsumstellung bei Lipödem

Eine Ernährungsumstellung ist immer erst einmal genau das: eine Umstellung. Und Veränderungen fallen bekanntlich nicht jedem leicht. Daher finden Sie nachfolgend 5 praktische Tipps, wie Sie Ihre Ernährungsgewohnheiten anpassen können, um den bestmöglichen Start zu erreichen: 

Langsame Umstellung

Bloß nicht hetzen lassen. Beginnen Sie schrittweise, um Ihrem Körper Zeit zu geben, sich an die neuen Ernährungsgewohnheiten zu gewöhnen. Eine plötzliche, radikale Umstellung kann überwältigend sein und ist oft schwer durchzuhalten. Starten Sie zum Beispiel damit, täglich eine Mahlzeit durch eine gesündere Option zu ersetzen.

Reduzierung von Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln

Versuchen Sie, den Konsum von zuckerreichen und stark verarbeiteten Lebensmitteln zu minimieren. Diese können Entzündungen im Körper fördern und zu Gewichtszunahme führen.

Ausreichend Wasser trinken

Eine gute Hydratation ist wichtig, um den Lymphfluss zu unterstützen und Schwellungen zu reduzieren. Trinken Sie täglich ausreichend Wasser, auch Kräutertees können eine wohltuende Ergänzung sein.

Mahlzeiten planen

Das Planen von Mahlzeiten im Voraus kann Ihnen dabei helfen, ungesunde Essgewohnheiten zu vermeiden. Bereiten Sie beispielsweise gesunde Snacks und Mahlzeiten vor, um bei Hunger nicht auf Fast Food oder Fertigprodukte zurückgreifen zu müssen.

Auf den Körper hören

Jeder Körper reagiert anders. Achten Sie darauf, wie Ihr Körper auf bestimmte Lebensmittel reagiert und passen Sie Ihren Ernährungsplan entsprechend an. Vielleicht hilft Ihnen ja das Führen eines Ernährungstagebuchs dabei, Muster zu erkennen und Lebensmittel zu identifizieren, die Ihnen guttun oder Beschwerden verursachen.

Leben mit Lipödem

Ein Leben mit Lipödem erfordert Anpassungen, doch mit der richtigen Unterstützung und Anpassung der Lebensgewohnheiten, insbesondere in Bezug auf die Ernährung, können Sie ein aktives und erfülltes Leben führen. Denken Sie dabei immer daran: Sie sind nicht allein. Millionen von Frauen weltweit sind von Lipödem betroffen und dank einer stetig wachsenden Gemeinschaft gibt es heute mehr denn je Unterstützung und Verständnis. Innerhalb dieser Lipödem-Community können Sie Erfahrungen, Ratschläge und Erfolgsgeschichten teilen und somit nicht nur das Bewusstsein für die Erkrankung erhöhen, sondern sich untereinander Mut zusprechen. Auch unser LIPOTEAM, bestehend aus unseren LIPODOCs, unserem LIPOPHYSIO® und unserem LIPOCOACH® bietet Ihnen fachliche und emotionale Unterstützung an. Kommen Sie mit Fragen gerne jederzeit auf uns zu.

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Das Leben ist zu kurz für irgendwann. Macht euch zu eurer Priorität, auch wenn es manchmal schwer ist. Eure Gesundheit ist aber das beste Invest was ihr machen könnt.

Lipödem-Patientin Deniese

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