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“Wie können Sie jemand anderen aufrichtig lieben, wenn Sie sich selbst nicht lieben?”
Ich bin der festen Überzeugung, dass an dieser Aussage einiges dran zu sein scheint. Doch was das Selbstbild angeht, stimmt dies nicht immer ganz so überein.
Selbstliebeforen wären keine Selbstliebeforen, wenn Ihnen dadurch nicht mindestens 12-mal pro Beitrag nahegebracht wird, wie wichtig es ist, mit sich selbst im Reinen zu sein. Den Körper, den man nur in diesem einen Leben hat, bedingungslos zu lieben und so gut es geht zu behüten. Die eigene Seele stets von Negativität der Außenwelt zu reinigen und zu schützen. Das mit Intelligenz gesegnete Gehirn zu fördern, und den angeeigneten Intellekt noch weiter auszudehnen. Und das eigene Herz soll an erster Stelle für sich selbst schlagen.
Doch was ist mit der Selbstanziehung? Rausgesaugt aus Persönlichkeit und Optik.
Mit genau diesem Thema setze ich mich aktuell sehr intensiv auseinander. Entscheide ich durch die Haltung mir gegenüber und das, was ich ausstrahle, darüber, wie attraktiv man mich finden darf? Kann man mich denn nur so attraktiv finden, wie ich mich letzten Endes selbst attraktiv finde? Gerne würde ich meine Gedankengänge und die neu dazu erworbenen Erkenntnisse mit Ihnen teilen.
Viele Menschen assoziieren die Attraktivität eher mit den oberflächlichen Einflüssen “auf den ersten Blick”.
Doch dabei ist dies in Wirklichkeit eine überwältigende Fusion mit den inneren Werten, also ein Mix aus Persönlichkeit und Aussehen.
Evolutionär bedingt, spielen aber auch die biologischen Faktoren, aufgrund der Fortpflanzung, eine große Rolle bei der libidinösen Anziehung. Dementsprechend heißt es zum Beispiel, dass attraktive Menschen, durchschnittlich “bessere” Chancen haben, einen passenden Partner zu finden, da die Nachfrage und Begierde im Vergleich größer seien.
Innere Werte und die Ausstrahlung von Menschen werden bei der Attraktivität oft nicht genügend berücksichtigt. Die Persönlichkeit und Ausstrahlung sind zwar kaum messbar, wirkt bei der „magischen Spannung“ aber besonders mit.
Neben einem guten Aussehen erzeugen auch die ansprechenden Charakterzüge und die positiven Eigenschaften eine sinnliche Anziehung, wie zum Beispiel:
“Der charismatische Cocktail der Attraktivität!”
Doch ist dennoch die äußere Fassade das, was unsere Augen uns als erstes darbieten. Gerade wir Frauen werden als oft Zielscheibe in der Ästhetik betrachtet. Stundenlang vor dem Spiegel, viel Kleidung und Make-up und ein Signature-Duft, der in einem großen Gebäude förmlich nach Ihnen schreit.
„Schönheit kommt von innen“ – Eine klischeehafte Floskel, die es wortwörtlich in sich hat!
Unsere optische Fassade – das Haupterkennungsmerkmal, wenn man an die Attraktivität denkt. Doch spielen selbst dabei einige wichtige Faktoren eine erhebliche Rolle.
Ich stelle mir zum Beispiel schon mit Beginn des Tages sehr viele Fragen, die ausschlaggebend für mein authentisches Wohlbefinden sind:
Uvm.
Disclaimer:
Vielleicht kennen die meisten von Ihnen es auch: Jahrelang trug ich in meiner linken hinteren Hosentasche einen imaginären Spickzettel mit mir. Darauf habe ich meine endlose Wunschliste meines Traummannes aufgelistet. Inzwischen weitgehend verdrängt und doch kann ich mich an gewisse Stichpunkte erinnern. So waren meine Voraussetzungen hauptsächlich auf das Äußerliche beschränkt:
Und und und…
Auch ich:
Genau solch einen Mann traf ich in der Vergangenheit an. Anders als erwartet, wurde ich nicht mal wahrgenommen bzw. wurde mir eine Abfuhr erteilt, da ich eindeutig nicht dem Typ Frau entsprach, der auf seinem imaginären Spickzettel stand.
Meine Reaktion darauf: “Männer sind sowas von OBERFLÄCHLICH!!”
(Und ja genau, die Doppelmoral in mir errötet gerade vor lauter Verlegenheit.)
Ich versuche durch viel Bewegung im Alltag, reichlich Gänsewein und energievolle Ernährung meinem Körper und Geist etwas Gutes zu tun. Vor nicht allzu langer Zeit brachte ich den Sport immer mit einem inneren Kampf in Verbindung. Heute versuche ich dies zum Beispiel nicht mehr als Zwang, sondern als zeitliches Privileg zu betrachten.
In meinem Fall eher die Kosmetik. Als gelernte Kosmetikerin liebe ich es sehr, das größte Organ meines Körpers, die Haut, dankend mit pflegenden Produkten zu verwöhnen, pflegen und zu heilen. Ich setze mich gerne mit meiner Haut auseinander und investiere darauf basierend in vegane Kosmetik, die mich in einen kleinen Wellness-Gefühl, morgens und abends, eintauchen lassen.
„The Power of Make-up war gestern“
Ich persönlich trage kaum bis gar kein Make-up. Dennoch fasziniert mich immer wieder sehr, wie viele Frauen dadurch beweisen, wie gut sie sich selbst und ihr eigenes Gesicht kennen und sich so schminken, wie sie sich authentisch wohl fühlen.
Während man im echten Leben atmet und nicht immer im perfekten Winkel belichtet ist, liegt es komplett in Ihrer Hand, wie genau Sie sich auf den Bildern und Videos für z.B. Social Media inszenieren wollen. Und genau diese Kontrolle kann sich zu einer Hassliebe entwickeln. Da spreche ich in gewisser Weise aus eigener Erfahrung. Zum einen entscheiden Sie, wie Sie sich präsentieren möchten und zum anderen kann es sich möglicherweise von Ihrer Realität immer mehr entfernen.
Momente festzuhalten, wurde in den letzten Jahren so gut wie neu definieret. Vergleiche ich allein meine Kinderbilder, mit denen meiner eigenen Kids von heute, so fällt mir als aller erstes dieser gewisse fehlende Charme von früher auf… Naja anderes Thema.
“Sorry, nicht böse gemeint, aber in der Realität siehst du viel besser aus als auf Deinen Fotos”
Was für viele eine umangenehme Aussage ist, ist für mich so ziemlich eines der schönsten Komplimente. Dennoch leben wir in Parallelen – in der virtuellen und der irdischen Welt.
So begegnet man sich zum Beispiel auf der Straße und datet sich im Anschluss, oder lernt sich anhand von Bildern im Onlinedating kennen.
„Kreiere deinen alltäglichen Avatar“
Optimierungsbedarf – Dieses Bedürfnis kennen Sie bestimmt. Auch bei mir ist dies ein präsentes Thema. Etwas, was mich persönlich seit längerer Zeit stört und belastet, möchte ich anpassen oder gar entfernen. Und genau dieses Vorhaben ist vollkommen legitim und individuell. Natürlich ist es immer schön, wenn man vollkommen mit sich selbst zufrieden ist. Bedingungslos und ohne Zweifel. Doch macht der Wunsch auf eine Optimierung und /oder Vorbeugung Ihre Authentizität und Selbstliebe nicht weniger wertvoll.
Mein Wissen stets zu erweitern und mich selbst liebevoll und anmutig herauszufordern, erweitert meinen Horizont. Ich merke immer mehr, wie die steigende Selbstsicherheit mit meinen breitgefächerten Interessen verknüpft ist. Ich kann mich für so vieles begeistern und demnach erhöhen sich die Gesprächsthemen mit diversen Personen. Ob nun fremde oder sehr nahestehende Personen. Ebenso verbringe ich so viel wie möglich Zeit mit meinen wahrhaftigen Emotionen und der Gedankenwelt. Ich lerne mich aktiv immer mehr kennen und genau das reizt mich sehr.
Mit all diesen Säulen das dominante Gefühl empfinden, charismatisch und wunderschön zu sein. Denn ich tue viel für mich und trage selbst dazu bei, dieses Empfinden auszustrahlen. Und das Tolle: Das können wir alle.
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Von Katrin – Patientin bei LIPOCURA®
Von Anke – Patientin bei LIPOCURA®
Von Dilara – Patientin bei LIPOCURA®
Von Deniese – Patientin bei LIPOCURA®
Von Sandra – Patientin bei LIPOCURA®
Von Laura – Patientin bei LIPOCURA®
Von Diana – Patientin bei LIPOCURA®
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