Mode-Metamorphose: happy in jedem Outfit – Anja

Ich heiße Anja und bin 25 Jahre alt.

Meine Diagnose habe ich seit Ende 2016 und besonders auf dem Weg bis zur Operation belastet hat mich die zunehmenden Schmerzen und natürlich auch, dass meine Beine immer dicker wurden, obwohl ich an meiner sportlichen Aktivität und meiner Ernährung nichts verändert habe und die damit verbundenen Selbstzweifel.

Das waren ich und mein Lipödem in Stadium II Typ 4:

Es können auch Areale aufgeführt sein, die entsprechend der AWMF S1-Leitlinie von 2015 als nicht Lipödem-Areale zu klassifizieren sind.

Konservative Therapie hatte ich ca. 2 Jahre – durchgehend Lymphdrainage + Kompressionsstrumpfhosen.

Dann kam ich zu LIPOCURA® und alles änderte sich!

Ich habe mich für LIPOCURA® entschieden, weil ich mich von Anfang an dort gut aufgehoben gefühlt habe. Man wird super beraten, es wird sich Zeit genommen und eine individuelle Untersuchung durchgeführt. Die Betreuung ist absolut herzlich dort und ich habe mich tatsächlich immer auf meine Termine gefreut.

Ich wollte mich von meinem Lipödem verabschieden, weil mich die Schmerzen nach ca. 3 Jahren nach Diagnose einfach zu sehr im Alltag eingeschränkt haben. Ich bin eigentlich sehr sportlich, aber das hat man mir vor den OPs kaum angesehen. In erster Linie natürlich, um schmerzbefreit zu leben, aber natürlich auch, um endlich meine „alten“ lipödemfreien Beine zurückzubekommen, habe ich mich dann für eine OP entschieden.

Das bin ich heute:

Zwischen damals und heute stehen:

• 2 Operationen an Beinvorderseite und Beinrückseite inkl. unterer Rücken und 13,4 Liter Fett.
• Ich hatte keine Straffung.

Heute ernähre ich mich ausgewogen, achte auf Proteine und reduziere ein wenig die Kohlenhydrate und mache Trainings im Fitnessstudio, MixxedFit (Ausdauertraining), Schwimmen und Joggen als sportliche Aktivitäten.

Meine größte Aufregung vor der Operation galt tatsächlich dem Zugang, da ich kein Freund von Nadeln bin, aber das war dann am Ende überhaupt nicht schlimm. Unentbehrlich in der Kliniktasche waren für mich meine Glitzer-Crocs. Nach der OP können die Füße anschwellen, sodass man nur noch in weite Schuhe passt. Meine Glitzer-Crocs haben den „After-OP-Look“ ein wenig aufgewertet. Nehmt Euch also unbedingt etwas mit, worin Ihr Euch 100% wohlfühlt!

Besonders dankbar auf meine Lipödem-Reise bin ich allen um mich rum, die in der Zeit immer für mich da waren, mir zugehört haben und versucht haben, mir die Heilungsphase so leicht wie möglich zu machen. Sehr dankbar bin ich auch für die herzliche Betreuung nach der OP in der MedNord-Klinik, den Schwestern dort und natürlich Herrn Dr. Sauter für das tolle Ergebnis.

Allen, die noch an der Entscheidung zur Operation zweifeln, möchte ich sagen, dass es stimmt, was alle nach einer OP immer sagen: Durch die OP bekommt Ihr Eure Lebensqualität zurück. Man steht morgens mit leichten Beinen auf, und geht abends auch mit leichten Beinen und ohne jegliche Schmerzen ins Bett. Und nebenbei kann man wieder so viele Klamotten tragen, die vorher einfach irgendwie nicht gepasst hat. Also seid mutig und traut Euch an eine OP! Wir haben alle schon so viele Schmerzen überstanden, da ist die OP im Vergleich dazu ein Klacks!

Ihr habt Fragen an mich? So findet ihr mich auf Instagram: littlebitanja

Hinweis: Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Erfahrungsberichte unserer Patientinnen keine ästhetischen Operationen beschreiben, sondern sich auf medizinisch notwendige Eingriffe zur Behandlung von Lipödemen in verschiedenen Stadien beziehen.